Fahrschulen in Hamburg

Die Freiheit des Autofahrens – Informationen zu Fahrschulen

Zum Erwerb des Führerscheins für Autos, Motorräder oder LKWs ist der Besuch einer der vielen Fahrschulen zwingend notwendig. In einer Fahrschule werden den Fahrschülern die theoretischen und praktischen Techniken für das Führen eines Autos in Theoriestunden und Übungsfahrten beigebracht. Für den Besuch einer Fahrschule sind einige Punkte zu erfüllen, die von der jeweiligen Fahrschule abhängen. Je nach Fahrschule wird die komplette Anmeldung auch bei dem jeweiligen Amt und dem TÜV übernommen. Nähere Informationen erhalten die Fahrschüler bei der Anmeldung in einer der gewünschten Fahrschulen. Hierbei gibt es keine Ortsbindung.

Zur Erfüllung der Voraussetzungen für den Führerschein wird der regelmäßige Besuch der Theoriestunden dokumentiert. In jeder Stunde werden andere Themen des Straßenverkehrs und des Autos behandelt, um die Fahrschüler auf die Prüfung vorzubereiten. Anschauungsmaterial, Filme und Prüfungsbögen sind dabei hilfreich, die Thematik näher zubringen. Zum eigenständigen Üben der Prüfungsfragen können die Bögen käuflich in der Fahrschule erworben werden. Einige Fahrschulen stellen die Fragebögen auch kostenlos auf den Internetseiten zur Verfügung. Bestehen Fragen zu einzelnen Bögen, können diese in den Theoriestunden gestellt und beantwortet werden, damit die Fahrschüler sicher durch die Prüfung kommen. Erst nach der Teilnahme an einer gewissen Anzahl von Theoriestunden wird der Fahrschüler zur Prüfung angemeldet, die meist in den Räumlichkeiten der Fahrschule selbst durch den TÜV abgehalten werden. Ist die theoretische Prüfung bestanden, steht als nächstes die praktische Prüfung an. Dazu müssen jedoch zuvor eine angemessene Anzahl von Übungsstunden absolviert werden.

Die praktischen Übungsstunden sind in mehrere Spaten aufgeteilt. Gewöhnliche Übungsstunden werden im allgemeinen Straßenverkehr abgehalten und dienen dazu, das Fahren und Einparken zu trainieren. Auch das vorausschauende Fahren wird in den Fahrschulen vermittelt, um umweltbewusst und Sprit sparend zu fahren. Zusätzliche Stunden werden in Überlandfahrten, Nachtfahrten und Autobahnfahrten eingeteilt. Diese sind meist teurer angesetzt. Dabei soll der Fahrschüler das richtige Verhalten bei besonderen Begebenheiten lernen. Überholen auf der Autobahn, Fahren bei Dunkelheit und das richtige Einschätzen auf der Landstraße sind für die Prüfung und das Fahrverhalten wichtig. Die Stunden können sowohl beim Fahrlehrer als auch in den Fahrschulen direkt bezahlt werden. Die Zahlungsweise hängt von der jeweiligen Fahrschule ab. Einige bieten auch das Bezahlen mit Kreditkarte an. In jedem Fall erhalten die Fahrschüler eine Rechnung als Nachweis für die Bezahlung. Der Fahrlehrer entscheidet, wann der Fahrschüler für die praktische Prüfung bereit ist. Dazu muss die theoretische Prüfung bestanden, sämtliche Fahrstunden bezahlt und die Prüfungsgebühr vorhanden sein. Die praktische Prüfung wird ebenfalls vom TÜV in der jeweiligen Fahrschule abgenommen. Der Fahrlehrer ist bei der Prüfung anwesend und kann jederzeit eingreifen. In Fahrschulen können neben dem allgemeinen Erwerb des Führerscheins auch Auffrischungsfahrten gemacht oder Nachschulungen besucht werden. Die jeweiligen Unterrichtsstunden hierzu werden meist gesondert gehalten und sind günstiger, da der Führerschein schon vorhanden ist.