Für seine Freunde ist man immer da, und wenn ein Freund in Not ist, dann versucht man meist auch, diesem Freund zu helfen. Warum sollte dies beim besten Freund des Menschen, dem Hund, anders sein? … Man denkt bei einem Hund in erster Linie immer an den treuen Begleiter, den Spielkameraden für die Kinder und noch vieles mehr. Dass so ein Hund mitunter auch eine Gefahr darstellen kann, wollen die meisten Hundebesitzer nicht wahrhaben.
Da hört man nur: „Mein Hund ist gut erzogen, der tut nichts Böses“, oder aber „Ich habe meinen Hund immer unter Kontrolle.“ Das mag alles stimmen ist aber noch lange keine Garantie dafür, dass auch wirklich nichts geschehen kann. weiterlesen
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Ein Hund kann sich schnell mal von der Leine losreißen, wenn er etwas wahrnimmt, was wir Menschen für unwichtig halten. Sei es ein wildes Kaninchen oder auch nur ein anderer Hund, einmal losgerissen, kann es ganz schnell zu unangenehmen Begegnungen kommen. Ein Radfahrer kann mit dem Hund zusammenprallen und stürzen. Dabei kann das Rad beschädigt und der Fahrer verletzt werden. Jeder weiß, dass er für einen Schaden, den er verursacht, auch einen entsprechenden Schadenersatz leisten muss. Dafür haben die meisten Menschen auch eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Doch wer nun glaubt, dass diese Versicherung auch für die Schäden des eigenen Hundes haftet, der muss sich schnell eines Besseren belehren lassen. Die private Haftpflichtversicherung übernimmt nämlich keine Schäden, die durch den Hund verursacht wurden.
Dazu gibt es dann die Hundehaftpflichtversicherung, die genau für solche Fälle geschaffen wurde. Eines sollte ein Hundehalter nämlich niemals vergessen, ein Hund hat tief in sich noch die Instinkte eines Raubtieres. Was für einen Hund eventuell noch ein harmloses Spiel darstellt, das kann für einen Menschen schon bitterer Ernst sein. So passieren die meisten Unfälle mit einem Hund beim Spiel. Da sind die Grenzen schnell mal überschritten und aus einem harmlosen Raufen mit einem Hund entwickelt sich eine Situation, in der der Hund zubeißt. Solche Verletzungen schmerzen nicht nur, sondern die Behandlung kann manchmal auch kostspielig werden. Das ist vor allem immer dann der Fall, wenn die Verletzung sich im Nachhinein als kompliziert erweist.
Die größten Kosten kommen auf einen Hundehalter zu, wenn der Hund auf die Straße läuft und dort die Ursache für einen Verkehrsunfall wird. Diese Schäden werden jedoch auch von der Hundehaftpflichtversicherung übernommen. Es werden aber auch reine Bagatellschäden durch die Versicherung reguliert. Ein solcher Schaden liegt zum Beispiel vor, wenn man den Hund zu einem Besuch mitnimmt und er dort dann in der Wohnung des Besuchten sein „Geschäft“ erledigt. Bei der Höhe der Versicherungsbeiträge einer Hundehaftpflicht kommt es in der Regel darauf an, um was für eine Art von Hund es sich handelt. So werden die Beiträge bei einem Chihuahua niedriger sein, als bei einem Schäferhund. Es gibt auch einige Hunderassen, für die eine Versicherung keinen Schutz anbietet. Es handelt sich dabei um solche Hunde, die als Kampfhunde oder als besonders gefährlich gelten.