Zahnzusatzversicherung vergleichen

Zahnersatz ist teuer. Der Festzuschuss den die gesetzlichen Krankenkassen gewähren, deckt die Rechnung für Kronen, Brücken, Implantate oder ein Inlay nur zu einem geringen Teil ab. Den Hauprechnungsbetrag muss man als Versicherter selber bezahlen. Damit man auch im Alter noch schöne Zähne sein Eigen nennen kann ohne dabei in finanzielle Notlage zu geraten ist es empfehlenswert, sich es in Form einer Zusatzversicherung dagegen abzusichern.
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Häufige Fragen zur Zahnzusatzversicherung

Weshalb ist eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll?
Schöne Zähne sind wichtig für das äußere Erscheinungsbild. Gepflegte und gesunde Zähne machen den Alltag im Beruf und der Freizeit leichter. Sie sind ein Hingucker und lassen sich nicht verstecken. Darum ist es wichtig, die Zähne gut zu pflegen und regelmäßig den Zahnarzt aufzusuchen. Leider übernehmen die gesetzlichen Kassen viele zahnmedizinische Leistungen nicht oder nur teilweise, sodass eine Zahnzusatzversicherung sich lohnt, wenn es um hochwertigen Zahnersatz geht. Krankenkassen zahlen immer nur das medizinisch Notwendige. Das ist selten das Beste. Wer sein strahlendes Lächeln behalten will, sichert sich heute über eine Zahnzusatzversicherung ab.

Wann sollte eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen werden?
Der Abschluss einer solchen Versicherung sollte so früh wie möglich erfolgen, am besten dann, wenn die Frage nach Zahnersatz überhaupt nicht im Raum steht. Wer eine rundum Absicherung bevorzugt, kann eine Zusatzversicherung wählen, die alle anfallenden Kosten inklusive Prophylaxe und Einsatz von Implantaten übernimmt. Ein Vergleich verschiedener Anbieter hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses der Police ist empfehlenswert.

Was ist vor dem Vertragsabschluss wichtig?
Viele Versicherer haben eine Wartezeit, meistens acht Monate. Erst nach Ablauf der Wartezeit erbringen sie Leistungen. Ausnahmen gibt es nur im Fall eines Unfalls. Die angebotenen Tarife unterscheiden sich stark im Hinblick auf die Leistungen und auf die Tarife. Vorab ist zu überlegen, welche Leistungen der Versicherer bringen soll. Das hängt einerseits vom Istzustand der Zähne und andererseits von der finanziellen Situation sowie den persönlichen Prioritäten ab.

Im Versicherungsantrag sind alle Angaben zum Gesundheitszustand der Zähne wahrheitsgemäß zu machen. Bei unwahren Angaben kann der Versicherer die Leistung verweigern und den Vertrag kündigen. Bei Vertragsbeginn bereits behandlungsbedürftige Zähne lassen sich nicht mehr absichern. Die Versicherung leistet nur bei zukünftigen Schäden an bei Vertragsabschluss gesunden Zähnen.

Welche Kosten übernimmt die Zahnzusatzversicherung?
Nach Vertragsbeginn ist eine Wartezeit von acht Monaten die Regel. Erst dann können Leistungen beansprucht werden. Wie hoch die Erstattung ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Das hängt im Wesentlichen von den vertraglichen Vereinbarungen ab. Der Zahnarzt erstellt vor der Behandlung einen Behandlungsplan. Dieser bildet die Grundlage für ein Gespräch mit der Versicherung, die dann Auskünfte über mögliche Kostenübernahmen gibt.

Was ist im Schadensfall zu tun?
Bei einigen Versicherern gibt es eine spezielle Schadenshotline. Alternativ kann der Heil- und Kostenplan der Versicherung per Fax oder postalisch zugesandt werden. Die Versicherung prüft die Angaben des Zahnarztes und teilt dem Versicherten vor Beginn der Behandlung mit, welche Kosten sie erstattet. Dann wissen Versicherte vor Behandlungsbeginn, wie hoch ihr Anteil an den Gesamtkosten ist.

Nach Behandlungsende erstellt der Zahnarzt eine Rechnung, die an die Zahnzusatzversicherung weiterzuleiten ist. Die Versicherung leistet an den Versicherten, der im Anschluss den kompletten Betrag an den Zahnarzt überweisen kann.